Rund um den Jägersberg finden Sie ein weitläufiges Wandernetz. Egal welche Kondition und Schwierigkeitsstufe, egal ob in den malerischen Tälern oder über markante Gipfel - wir zeigen Ihnen unseren liebsten Touren.
Starten Sie Ihre Wanderung direkt am Jägersberg und verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck. Von hier aus geht es z.B. Richtung Tiefenbach oder auch nach Fischen.
Ein besonderes Highlight ist das Naturdenkmal Judenkirche. Folgen Sie am Jägersberg einfach den Wegweisern und entdecken Sie die markante Felsformation mit dem traumhaften Ausblick auf Oberstdorf.
Weit hinten im benachbarten österreichischem Walsertal befindet sich im Wildental die Fluchtalpe. Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz des Gasthauses Schwendle bei Mittelberg. Von hier aus geht es über gut ausgebauten Wanderweg (auch Kinderwagenfreundlich!) ca. 1 Stunde leicht bergauf zur Fluchtalpe.
Hier sollte man sich auf jeden Fall eine klassiche Brotzeit oder ein leckeres hausgemachtes Stück Kuchen schmecken lassen!
Außerdem ist die Fluchtalpe auch Ausgangspunkt für viele weitere anspruchsvolle Touren, z.B. der Fiderepasshütte, dem Mindelheimer Klettersteig, Hammerspitze oder Kanzelwand.
Am Fuß des Rubihorn befinden sich die beiden Gaisalpseen. Zu erreichen sind sie über den Oberstdorfer Ortsteil Reichenbach und die gleichnamige Gaisalpe (ca. 1 1/2 - 2 Stunden zu Fuß). Obwohl die Gaisalpseen bereits ein Ziel für sich sind, kann die Wanderung je nach Lust und Kondition auch auf das Rubihorn und das Gaisalphorn erweitert werden. Durch die Nähe zur Nebelhornbahn ist auch folgende Variante möglich: Bergfahrt bis zur 1. Station Seealpe, anschließend geht es über den Rossbichl zum Rubihorn und zu den Gaisalpseen und schließlich zur Gaisalpe und nach Reichenbach. Von hier aus geht es entweder weiter zu Fuß über den Wallraffweg bis zur Nebelhornbahn oder bequem mit dem Bus nach Oberstdorf.
Dieser Blick - der malerische Freibergsee, die extravagante Skiflugschanze und die Allgäuer Berge - sind das Ziel der Wanderung. Zum Freibergsee führen viele Wege. Zum Beispiel vom Oberstdorfer Süden über die Waldesruh und Bergkristall, über den Renksteg oder ab dem Parkplatz Skiflugschanze. Besonders schön und aussichtsreich ist aber der Rundweg ab der Söllereckbahn. Die Bergbahn bringt sie auf 1.400 Meter. Von dort aus geht es über das Hühermoos und die Hochleite nach Schwand und zum Freibergsee. Über Bergkristall kommen Sie wieder zur Talstation.
In einem Seitental vom Trettachtal befindet sich das ehemalige Bergbauerndorf Gerstruben, das heute in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz steht. Nicht nur das Bergbauerndorf mit seinen sonnenverbrannte, original erhaltenen Häusern ist eine Sehenswürdigkeit. Auch der Weg dorthin ist von Naturschauspielen begleitet. Ab der Mühlenbrücke (neben der Nebelhorn Talstation) geht es immer an der Trettach entlang vorbei an verschiedenen Gasthöfen sowie Wiesen und Feldern. Für den Aufstieg bleibt die Qual der Wahl: die Fahrstraße (auch ideal für eine Radtour), durch den Wald über den Rautweg oder entlang am tosenden Gebirgsbach über den Hölltobel.